Die Abschlussklasse 10 der Neustädter Martin-von-Tours-Schule fuhr ab Montag, dem 20.05.2019 (Abfahrt 0:30 Uhr!), für vier Tage nach Italien an den Gardasee. Wir fuhren mit einem Bus in den Süden, den wir uns mit einer Klasse aus Hamburg teilten. Die Busfahrt hatten wir dann nach 14 Stunden überstanden und kamen in unserer Unterkunft in Toscolano-Moderno an, wo wir eine schöne Zeit verbrachten.

Am Ankunftstag lebten wir uns erst etwas in unseren fest installierten Mobilheimen ein und machten uns mit der Umgebung vertraut. Die Jungs grillten. Andere unternahmen einen Spaziergang am Ufer des Gardasees oder gingen in den nahe gelegenen Supermarkt. Abends gab es dann – wie auch an jedem weiteren Tag unseres Aufenthaltes – ein sehr leckeres Drei-Gänge-Menü.

Am Dienstag wollten wir die Stadt Riva besichtigen. Dies fiel aber ins Wasser, weil die Hamburger Klasse, die mit dem Bus für ihren Programmpunkt weggefahren war, auf Grund eines Planungsfehlers nicht mittags, sondern erst abends zurückkehrte. Daher gingen wir im nahe gelegenen Tal der Papiermühlen wandern und hatten doch viel Spaß, da sich die Klasse an einem kühlen Fluss austobte.

Am Mittwoch fuhren wir zusammen mit der Hamburger Klasse nach Verona und von dort alleine weiter mit dem Zug nach Venedig. In Venedig hatten wir dann Zeit, uns in kleinen Gruppen in dieser einmaligen Stadt umzusehen, einzukaufen, den berühmten Markusplatz zu besichtigen und vieles mehr zu erleben.

An unserem letzten Tag fuhren wir bei traumhaftem Wetter mit einem Ausflugsschiff über den Gardasee nach Malcesine, um von dort mit einer Gondel auf den Monte Baldo zu fahren. Der Berg ist ca. 1700 Meter hoch und daher befand sich dort auch Schnee, in dem wir ausgelassen tobten. Anschließend genossen wir die schöne Aussicht auf den Gardasee und kehrten am Abend mit dem Schnellboot wieder auf unseren Campingplatz zurück.

Am Freitag fuhren wir dann wieder zurück und wurden abends von unseren Eltern abgeholt.

Die Fahrt war im Großen und Ganzen gut gelungen. Anfangs gab es nicht so gutes Wetter. Daraus haben wir aber das Beste gemacht und hatten dann doch viel Spaß.

Christine Lotz (Klasse 10)